Verdienen Sie, was Sie verdienen? Diese 10 Punkte können dahinter stecken

Laut FAZ fühlt sich jeder 2. Deutsche in seinem Job unterbezahlt, gehören Sie dazu? Solange Sie kein Profi-Fußballer, Politiker oder Manager sind, wird das wahrscheinlich auch stimmen, doch woran liegt es, dass Sie weniger verdienen? Wir haben die Treffendsten Gründe zusammen getragen, die – sofern Sie hier umdenken können – für gravierende Unterschiede sorgen können.

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1. Zeit gegen Geld Tausch

Der Klassiker schlechthin: In den meisten Jobs, im Handwerk und bei Dienstleistungen wird in Stunden gedacht. Ihre Arbeitszeit gegen ein Entgelt.

Oft fließen hier nur in geringem Rahmen wirklich darüber hinaus Ihre Fähigkeiten mit ein- was Sie dringend ändern sollten! Hierzu sollten Sie sich unbedingt unseren Artikel durch lesen!

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Mehrsprachig

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2. Kennen Sie Ihren eigenen Wert?

Hier werden die Dinge schon deutlich konkreter. Sie arbeiten im Büro, sind aber darüber hinaus auch noch mehrsprachig? Warum sollte das, wenn es in Ihrem täglichen Arbeitsalltag mit einfliesst, nicht auch monetär zur Geltung kommen? Schließlich profitiert Ihre Firma enorm davon, dass Sie mit Kunden und Geschäftspartnern aus anderen Ländern die Kommunikation führen können!

Vielleicht sind Sie aber auch über die Maßen kreativ und daher auch dafür zuständig, die Newsletter zu erstellen, die regelmäßig an die Kunden Ihres Unternehmens versandt werden.

Machen Sie sich bewusst, dass sich Ihre Firma hier den kompletten Einsatz einer teuren Marketing-Agentur erspart, die – je nach Regelmäßigkeit des Newsletters – für jeden Newsletter oder Blog-Artikel um die 100,00 € zusätzlich kassiert. Googlen Sie gängige Honorare für PR-Artikel, Newsletter und Blogs – und dann heißt es: Auf in die nächste Gehaltsverhandlung!

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3. Sind Sie es sich selber wert?

Es mag sein, dass Sie sich durch die ersten beiden Punkte bereits selbst sagen, dass Sie es sind, doch inwiefern Sie es sich selbst wert sind, zeigt am ehesten Ihr Umgang mit sich selbst: Können Sie Grenzen setzen, verfügen Sie über die Art von gesundem Egoismus, der dafür sorgt, dass Sie selbst bei all dem nicht zu kurz kommen?

Und wie sieht es in anderen Punkten damit aus, wie Sie mit sich selbst umgehen? Gönnen Sie sich genug Schlaf, sorgen Sie gut für sich durch ausgewogene, gesunde Ernährung; wie reden Sie selbst mit und über sich?

Exakt die Art und Weise, wie Sie selbst sich sehen, beeinflusst maßgeblich mit, wie andere Sie wahrnehmen. Je positiver Ihr eigenes Selbstbild ist, umso mehr Achtung, Respekt und Wertschätzung erfahren Sie auch von Ihrem Gegenüber – sogar von Ihrem Chef!

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4. Wie viel des Erfolgs Ihrer Firma ist mit Ihrem Engagement und Einsatz verbunden?

Hier geht es wirklich schon um’s Eingemachte: Besonders, wenn Sie durch Ihren persönlichen Einsatz und Ihre Talente eine Firma mit aufgebaut haben oder auch ganz klare Tendenzen und Erfolge erwirtschaftet und die Öffnung in neue Bereiche ermöglicht haben, haben Sie natürlich auch direkt die passenden Argumente an der Hand, um Ihrem Chef zu verdeutlichen, warum Sie mehr wert sind.

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hand drawing chart

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5. Gewinn-Steigerung einmal anders

Möglicherweise sind es aber gar nicht die Erfolge im Sinne der Umsatzsteigerung; es kann auch möglich sein, dass Sie durch die Optimierung von Arbeitsabläufen, Verpackungen oder anderen Maßnahmen für eine deutliche, kontinuierliche Reduktion der Kosten sorgen.

Auch in diesem Fall sorgen Sie dafür, dass Ihr Firma unter dem Strich höhere Gewinne einfahren kann. Warum sollte von diesen Möglichkeiten nur die Firma selbst, aber nicht Sie profitieren?

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6. Sind Sie ein Verhandler?

Sollten Sie bereits Gehaltsverhandlungen geführt haben oder aber in Ihrer Bewerbung gegebenenfalls zu tief gegriffen haben, sehen Sie das Problem möglicherweise schon selbst: Es gilt, nicht das erste Angebot der Gegen-Partei zu akzeptieren, aber auch in der Vorbereitung einer Bewerbung sich über die gängigen, regionalen Tarife informiert zu haben.

So kennen Sie das grundsätzliche Gefüge und können auch hier schon Ihre Zusatz-Qualifikationen deutlich heraus kehren. So zeigen Sie direkt, warum Sie zum Beispiel einen Mehrwert mit- und einbringen werden.

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7. Scheuen Sie die Verhandlung mit dem Chef?

Dieser Grund spielt mit dem vorangegangenen ineinander, aber besonders, wenn Sie zu Beginn Ihrer Anstellung mit Ihrem Chef vereinbart haben, nach Ablauf der Probezeit neu zu verhandeln: Drücken Sie sich nicht davor!

Generell ist so eine Absprache höchst sinnvoll, denn anhand Ihrer Bewerbung kauft Ihr Chef erstmal nur „die Katze im Sack“: Papier ist geduldig und Sie sind vielleicht ein sehr kreativer Schreiber. Ob das alles so stimmt, kann Ihr Chef erst absehen, wenn Sie eine Weile im Unternehmen beschäftigt sind.

Dann aber sind Sie wieder gefragt: Bleiben Sie dicht am Termin dran; wenn die Probezeit endet, sprechen Sie direkt einen Termin mit Ihrem Chef ab.

Oder Sie nutzen zumindest die Vorbereitung durch unseren Artikel über Gehaltserhöhung und schnappen ihn sich, wenn die Rahmenumstände passen.

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8. Der Frauen-Faktor

Auch heute ist es nach wie vor ein KO-Faktor: Sie sind eine Frau. Selbst wenn Sie aus dem gebärfähigen Alter und die Kinder ebenfalls aus dem Gröbsten heraus sind, werden Sie per se bei gleicher Arbeit und Verantwortung schlechter bezahlt als Ihre männlichen Kollegen.

In den jüngeren Jahren ist es ja fast noch nachvollziehbar, weil die Gefahr, wegen Schwangerschaft und Kindererziehung aus zu fallen einfach ein unkalkulierbares Risiko für jedes Unternehmen dar stellt. Aber deshalb machen Sie doch Ihre Arbeit nicht schlechter?

Schon allein das Wissen darum, dass es überall so üblich ist, scheint uns quasi als begrenzendes Gedankenmuster innerlich zu begleiten, so dass wir noch nicht einmal erwarten, für gleiche Arbeit gleich bezahlt zu werden. Weg mit diesem Muster, wenn Sie diese Punkte alle befolgen, die wir hier aufführen, wäre es doch gelacht, wenn Sie nicht Ihre ganz individuelle Gehaltsverhandlung führen können!

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Gehaltsverhandlung

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9. „Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“

Eigentlich völlig selbsterklärend, denn es ist klar: Solange Sie Ihr Licht unter den Scheffel stellen, wird sich das auch finanziell genau so zeigen. So gehört es dazu, Komplimente für gute Arbeit nicht, wie sonst möglicherweise, als nebensächlich ab zu tun und sie zu schmälern. Im Gegenteil: Nehmen Sie es an, freuen Sie sich darüber und arbeiten Sie genau so weiter.

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10. Rühren Sie die Trommel

Sicherlich kennen wir alle die unangenehmen Geister, die sich mit jedem ihrer Projekte brüsten und permanent heraus kehren, welch tolle Hechte sie doch sind. Das ist hiermit aber nicht gemeint.

Aber ebenso wie Sie Ihr Licht zu sehr unter den Scheffel stellen, sollten Sie auf sympathische Weise die Trommel rühren: Wenn Sie etwas können, wird es niemand erkennen oder die Möglichkeiten sehen, wenn Sie sie nicht auch selbst etwas raus kehren.

Es ist absolut legitim, dass Sie sich auch selbst darüber freuen, wenn Sie Ihrer Firma neue Möglichkeiten eröffnet oder Kosten gespart haben. Frei nach dem Motto: „Tu Gutes und rede darüber“. Die Art macht den Unterschied…

 

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Fazit:

Sie sehen, die Hälfte der Gründe liegt in Ihrer Person selbst bzw. im Umdenken begründet, die andere Hälfte in einer Bewusst-Machung was Sie tatsächlich bisher schon Ihrem Unternehmen erwirtschaftet haben.

Setzen Sie sich wirklich einmal in Ruhe mit Stift und Papier hin und schreiben Sie sich diese Punkte auf. Überlegen Sie, wie Sie diese benutzen oder welche inneren Einstellungen Sie verändern wollen. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und auch sowohl Bücher als auch Coaches, die Ihnen helfen, fest sitzende, begrenzende Gedankenmuster ein für alle Mal auf zu lösen.

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Quellen: spiegel.de; faz.net; dasheilgeheimnis.de

 

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