Wie die EZB Geld verbrennt | Über die Europäische Zentralbank hatte Heinrich Heine einmal treffend gesagt: “Denk ich an die EZB in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht” … Spass beiseite. Man muss kein Dichter und Denker sein, um zu verstehen, dass die EZB Geld verbrennt. Sie verbrennt unsere hart verdienten Euros.
Bevor ich zum Rundumschlag gegen die unbeliebteste Bank Europas aushole, möchte ich folgendes festhalten. Wie jedes Unternehmen hat auch die EZB ein Mandat. Oder nennen Sie es: ein Ziel, eine Aufgabe, eine Vision. Es läuft alles auf dasselbe hinaus. Die meisten Unternehmen haben drei Mandate zu erfüllen:
- Gewinn maximieren
- Marktanteil erhöhen
- existierende Kunden halten und neue gewinnen
Nun machen wir es der Europäischen Zentralbank sogar noch etwas einfacher. Wir reduzieren deren Ziele auf nur ein einziges:
Unseren Euro stabil zu halten!
Können Sie sogar nachlesen auf der EZB-Webseite. Dort schreiben die Damen und Herren Zentralbänker rotzfrech: “Unser vorrangiges Ziel besteht darin, Preisstabilität zu gewährleisten, also den Wert des Euro zu wahren. Preisstabilität ist unabdingbar für das Wirtschaftswachstum … Sie stellt den wichtigsten Beitrag dar, den die Geldpolitik auf diesem Gebiet leisten kann.” Zitat Ende.
Die Bänker im EZB-Hauptgebäude in Frankfurt leiden aber dummerweise unter Wahrnehmungsstörungen – und das nicht erst seit gestern. Das war im Prinzip schon immer so. Deshalb werden sie auch alle in ein- und derselben Einrichtung untergebracht. So hat man sie besser unter Kontrolle. Gefährlich ist diese Art von Unterbringung aber dann, wenn den Insassen zu viel Autonomie zugestanden wird.
Wenn sie einem Fünfjährigen im Kindergarten Ihre Autoschlüssel geben, fährt das Kind Ihren Wagen mit Sicherheit gegen den nächsten Baum. So ist das auch bei Zentralbänkern. Ein passendes Beispiel ist die anhaltende Nullzinspolitik der EZB seit 2008. Seit nunmehr 15 Jahren druckt die Europäische Zentralbank hemmungslos neues Geld. Und genau deshalb blicken wir heute in einen Abgrund. Der Abgrund hat sogar einen Namen: Inflation.
Das klingt düster und bedrohlich … ist es auch! Aber es bedeutet nicht, dass es ewig so weitergehen muss. Das Ganze hat nämlich auch eine Kehrseite: die Willkür der EZB ist auf Sand gebaut und kann mathematisch begründet nicht ewig so weitergehen. Aus einem einfachen Grund: weil die Maßnahmen, die zur Lebenserhaltung des Systems dienen, dieses System gleichzeitig von innen auffressen.
Kostenfreies Webinar:
Die größten Gefahren
für Ihr Vermögen
… und wie Sie sich dagegen schützen können
▶︎ Klicken Sie hier, melden sich JETZT AN – es geht um Ihr Geld!
Es gibt nämlich Regeln, an denen auch die EZB nicht vorbeikommt.
- Erstens: man kann nicht unentwegt Geld schöpfen, ohne irgendwann in eine Hyperinflation zu kommen.
- Zweitens: man kann nicht ungestraft Zinsen senken, ohne eine Schuldenlawine zu produzieren.
Beides ist in den vergangenen 15 Jahren passiert. Der Schuldenstand ist heute so hoch, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Die EZB ist die letzte große Notenbank, die noch Geldschwemme betreibt und sich weigert, die Zinsen zu erhöhen. Das wird sich jetzt ändern. Die EZB-Spitze hat sich in den vergangenen Monaten wissenschaftlich, kommunikativ und politisch ohne Not ins Abseits manövriert. Warum?
In einer Stellungnahme im November 2021 – das war vor einem halben Jahr! – beantwortete die EZB folgende Frage: „Warum ist die Inflation im Moment so hoch?“ Diese Stellungnahme ist aufschlussreich, denn sie gewährt Einblick in die intellektuelle Tristesse der obersten Währungshüter. So heißt es dort unter anderem: „Die Inflation ist jetzt hoch, weil sie letztes Jahr so niedrig war. Aber wir rechnen mit einem Rückgang der Inflation im Laufe des Jahres 2022.” Zitat Ende. Beide Aussagen erwiesen sich nicht nur als falsch. Sie war aus dem Mund der EZB kommend auch ein Versuch der Volksverblödung.
Im Februar 2022 gab dann Christine Lagarde ein Interview zu den steigenden Energiepreisen und der weiter nach oben schießenden Inflation. Komplett geistesabwesend, faselte sie etwas von neuen schöneren Geldscheinen. Dieses Projekt läge ihr am Herzen: „Wir schauen uns die Banknoten genau an!“, so Lagarde. „Persönlich kann ich mir Porträts berühmter Europäer vorstellen: Leonardo da Vinci, Ludwig van Beethoven, James Joyce …” Zitat Ende. Eine saaagenhaft präzise Antwort zum Thema “Inflation” war das 🙂 Ihr Interview ist übrigens noch immer in englischer Sprache auf der Webseite der EZB einsehbar.
Wir fassen zusammen. Erst lag die EZB falsch mit ihren Inflationsprognosen, weil sie an falschen Modellen festhielt. Dann erlitt sie Kontrollverlust, weil sie die Inflation nicht mehr beherrschen kann. Und schließlich verspielte die EZB jeden noch verbleibenden Rest an Glaubwürdigkeit, indem sie andere für ihr Versagen verantwortlich macht – Putin, Corona, Lieferketten, den Mann im Mond. EZB hatte seit 2008 wahrlich genügend Chancen, das Ruder herumzureissen. Sie keine einzige davon genutzt.
Wie die EZB Geld verbrennt – Fazit:
Wie die EZB Geld verbrennt, wissen wir nun. Unser Geld ist also de facto zu keinem Zeitpunkt wirklich sicher vor der Willkür unserer Zentralbank. Aber es gibt neben der EZB noch eine Menge weiterer Gefahren, die unser Vermögen massiv bedrohen. Wenn Sie wissen wollen, welche Gefahren im Bezug auf Ihr Vermögen existieren – und vor allem, wie Sie sich dagegen schützen können – dann melden Sie sich einfach mal bei einer kostenfreien Online-Veranstaltung von Herrn Alexander Streeb an.
Herr Streeb zeigt Ihnen dann eine vermögenssichernde Lösung, die nichts mit Immobilien zu tun hat – nichts mit Aktien, Kunst oder Kryptowährungen. Es handelt sich um einen realen Sachwert, der seit Jahrhunderten Vermögen nachweislich geschützt hat. Um mehr zu erfahren, klicken Sie den Link hier unter diesem Video an.