Selbständig und der innere Schweinehund – so klappt‘s

Wenn Sie sich selbständig machen, dann stecken dahinter ganz handfeste Gründe. Der eigene Chef sein, unabhängig sein, seine Zeit frei einteilen zu können, die eigenen Pläne und Ziele zu verfolgen.

Zumeist ist es da am Anfang auch gar nicht weiter schwer, mit Begeisterung am Ball zu bleiben, doch was ist, wenn die Euphorie des Anfangs nicht mehr anhält? Wenn erste Verzögerungen und Hemmnisse entstehen, die es Ihnen mehr und mehr erschweren, motiviert an Ihren Projekten weiter zu arbeiten?

Wir sagen Ihnen, wie Sie diese Klippen erfolgreich umschiffen können.

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Die Quelle der Motivation

Motivation kommt aus zwei verschiedenen Richtungen, der intrinsischen und der extrinsischen.
Intrinsische Aufgaben sind solche, die Ihnen richtig Spaß machen, wo Sie mit Begeisterung bei der Sache sind und die in Ihnen gute Gefühle erzeugen.

Finanzielle oder materielle Vorteile sind in diesem Bereich eher nebensächlich.

Bei extrinsischen Aufgaben überwiegt hingegen die Aussicht auf Belohnungen oder anderweitige Vorteile. Hier ist das Ziel der Motivations-Faktor, nicht der Weg.

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Erfolg

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Ihre Gründe für die Selbständigkeit

Bei den meisten Gründern ist die Motivation in den Bereichen Unabhängigkeit und Realisierung eigener Projekte zu finden, dennoch ist es von Nöten, auch extrinsische Motivationen zu finden, um noch besser zu werden.

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Jeder, der Dinge mit Begeisterung tut, wird erfolgreich

Wenn Sie Ihre Aufgaben und Projekte leidenschaftlich beseelt und voller Begeisterung angehen, wird das auch im Ergebnis spürbar sein.

Doch nicht jedes Projekt, nicht jeder Kunde kann Ihnen gleich gut liegen.

Zumindest zu Beginn werden Sie selten die Möglichkeit haben, sich nur die Rosinen aus den Angeboten zu picken.

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Nutzen Sie extrinsische Motivationen

Gerade in den Bereichen, wo Sie für ein Projekt nicht mit Feuer und Flamme brennen, können Sie die extrinsischen Gründe hervorragend nutzen: Sei es die Bezahlung des Projektes, daraus mögliche Folge-Aufträge und somit zusätzliche Sicherheiten, sich das nächste Projekt wieder mehr nach Ihrem Geschmack aussuchen zu können.

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Wertmaximator extrinsische Motivationen

Unterschätzen Sie die Macht extrinsischer Motivationen nicht: Wenn Sie etwas wirklich gern und mit Begeisterung machen, verkaufen Sie sich oft unter Wert.

Das wiegen extrinsisch motivierte Projekte wieder auf und stabilisieren so auch langfristig nicht nur Ihr Portefeuille sondern auch Ihren Preis am Markt.

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Motivation und Ehrgeiz

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Goal-Setting – setzen Sie sich realistische Ziele

Ihr Ziel ist es, bis zum Jahresende genug Kunden zu haben? Natürlich. Das ist schließlich eines der Haupt-Ziele, wenn Sie selbständig sind. Doch hilft es Ihnen an jedem einzelnen Tag, Ihre Motivation aufrecht zu erhalten? Ganz ehrlich?

Nein, tut es nicht. Definieren Sie Ihre Summe X, die Sie monatlich brauchen, definieren Sie die Schritte, wie Sie an Ihre Kunden kommen wollen. Jetzt können Sie definieren, wie viel Aufträge pro Woche, pro Monat Sie benötigen. JETZT haben Sie klare Ziele, die Sie sich auch jeden Morgen vor Augen halten sollten!

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Dates statt Termine – vom Müssen in der Selbständigkeit

Klar haben Sie sich auch selbständig gemacht, um nicht immer nach jemandes Pfeife tanzen zu müssen. Aber wohin kommen Sie, wenn Sie einfach in den Tag hinein leben? Ein geregelter Tagesablauf ist schon nötig, um Ihrem Erfolg eine Basis geben zu können.

Vor allem gibt es immer Bereiche, die Sie nicht höchst motiviert an gehen, die Ihnen möglicherweise ein Graus sind. Bei Vielen ist es die Buchhaltung. Machen Sie ein Date mit ihr: Jeden Freitag, oder je nach Umfang jeden Morgen als Erstes.

Im Englischen heißt es nicht umsonst, „eat the frog“. Machen Sie das Unangenehmste als Erstes am Morgen und Sie werden merken, um wie viel befreiter Sie sich fühlen. Die weiteren Aufgaben gehen Ihnen viel leichter von der Hand und mit einem strukturierten Tagesablauf verzetteln Sie sich auch nicht so schnell.

Auch wenn ansonsten keine Termine in Ihrem Planer stehen, haben Sie doch mit Ihren unterschiedlichen Projekten oder Teil-Zielen Termine bzw. Dates. Betrachten Sie sie als Dates, dann fällt das Einhalten leichter.

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Let‘s party

Sie haben einen großen Fisch an Land gezogen, hart um einen Auftrag gekämpft oder ein wichtiges Projekt erfolgreich abgeschlossen? Glückwunsch, das sollten Sie tatsächlich feiern! Klopfen Sie sich auch ruhig selbst auf die Schulter und sagen Sie sich „Das hast Du wirklich phantastisch gemacht, mein Lieber!“.

Machen Sie es ganz bewusst, köpfen Sie eine Flasche Wein oder Champagner, was auch immer für Sie zum Thema Feiern passt. Schließlich haben Sie allen Grund dazu, und nichts wirkt motivierender als solche Erfolge!

Aber auch Ihre eigenen Teil-Erfolge sollten Sie nicht übergehen. Jedes einzelne Erreichen eines Teil-Ziels sollten Sie ganz bewusst als Erfolg werten und sich freuen, dass Sie bereits bis hier her gekommen sind.

Lassen Sie die Einzelheiten bis hierher noch einmal ganz bewusst Revue passieren, genießen Sie die Highlights und die Hürden, die Sie überwunden haben, auch wenn Sie es vorher nicht haben glauben können, dass es eine Lösung gibt.

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Erfolg

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Lob von außen

Eigentlich sind Ihre Projekte Lob und Erfolg genug, doch ein Feedback von außen ist gerade für Selbständige nicht zu verachten. Ihr Erfolg zeigt bereits, dass Ihre Klienten mit Ihnen und Ihren Arbeiten zufrieden sind.

Lassen Sie sie dennoch ruhig ein Testimonial schreiben oder beantworten. Das macht sich gut auf Ihrer Firmenseite und das Lob steht Ihnen nun wirklich auch zu. Ein toller Motivations-Kick!

Holen Sie sich aber auch das Feedback von Freunden ein, falls Sie bei einem Projekt noch unsicher sind, ob es wirklich gut gelungen ist.

Besser, Sie bekommen eine ehrliche Einschätzung Ihrer Freunde vorher als dass Ihnen Ihr Kunde im Nachhinein potentielles Mißfallen äußert. Im Ernstfall könnte das das Aus für die Geschäftsbeziehung bedeuten.

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Unter uns – Gründermeetings

Nein, es geht nicht darum, sich unbedingt auszutauschen. Doch Sie alle teilen das selbe Schicksal. Jeder von denen hat ebenso mal seine Motivations-Tiefs und Hürden wie Sie selbst.

Und dennoch sind Sie alle gewillt, sich ihnen zu stellen und sie zu überwinden. Das macht gemeinsam stark und wer weiß, welche Strategie eines anderen für Sie selbst auch hervorragend funktionieren würde?

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Gemeinsam stark

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Zweisam statt einsam

Sicher sind Sie als Freiberufler erst einmal alleine, doch macht so etwas auf Dauer echt einsam. Suchen Sie sich doch ein Team, das Projekt-bezogen mit Ihnen zusammen arbeitet. Sei es der Texter, der Programmierer, die Sekretärin.

Sich gemeinsam auszutauschen und innerhalb eines Teams ein Projekt aus den unterschiedlichen Gesichtspunkten zu betrachten, hat als Brainstorming schon exzellente Durchbrüche hervor gebracht.

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Motivationskiller Ablenkung

Hier droht ein besonders großes Übel: Die Ablenkung. Wenn Sie konzentriert arbeiten können wollen, schauen Sie nicht vor 10 Uhr nach E-Mails und schließen das Programm auch bis zur Mittagspause wieder. Dann prüfen Sie wieder und schließen es, bis Sie kurz vor Feierabend die E-Mails beantworten.

Ebenso verfahren Sie mit Internet-Seiten, von denen Sie wissen, dass diese Sie schnell ablenken können.

Sollten Sie daheim Probleme haben, in Ihre Arbeiten hinein zu kommen, trennen Sie Arbeitsbereich und Lebens-Bereich so gut wie irgend möglich. So reagiert auch Ihr Unterbewusstsein direkt darauf, wenn Sie sich an Ihren Arbeits-Schreibtisch setzen.

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Selfmade-Deadlines

Sofern Ihnen nicht ein Kunde einen Abgabetermin gesetzt hat – machen Sie es selbst! Jedes abgeschlossene Projekt bringt nicht nur Geld in die Kassen, ist eine weitere Referenz für Sie, Sie laufen auch nicht Gefahr, die Arbeiten vor sich herzuschieben.

Und natürlich wird wieder Luft für weitere, tolle Projekte, die Sie andernfalls nicht annehmen könnten. Es ist unglaublich wohltuend, sich selbst Deadlines und Ziele zu setzen, die Sie abends als erledigt abhaken können.

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Checkliste

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Motivationstiefs – nicht für Sie

Jede Veränderung, jedes Lernen erfolgt in verschiedenen Schritten:

Euphorie-Phase
Desillusion
Tal der Tränen
Lernphase
Leistungsphase

Wenn Sie sich dessen bewusst sind, lassen sich auch Motivationstiefs leichter überwinden.
Wenn Sie sich darüber klar sind, wie Sie mit Tiefpunkten und Rückschlägen umgehen, können Sie dies direkt als Triebfeder Ihrer Motivation einsetzen.

Notfalls wenden Sie sich kurzzeitig einem weiteren Projekt zu, in Ihrem Hinterkopf wird das andere Projekt dennoch weiter Ihren Geist beschäftigen und Sie so durch die tiefen Phasen führen.

Arbeiten Sie mit Ihren smarten Zielen, motivieren Sie sich mit der Aussicht auf die Entlohnung. Geld ist der Motor für Ihre Freiheit und somit auch als Motivations-Kick hervorragend zu benutzen:

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Machen Sie sich auf die Suche nach Ihren ganz persönlichen Motivations-Quellen. Arbeiten Sie mit ihnen ganz bewusst und zelebrieren Sie Ihre Erfolge. Auf in den Tag!

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Quelle: akademie.de; callzilla.net
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Über Markus Dan

Baujahr 1970 ist Markus Dan seit über einem Jahrzehnt im Beratungswesen tätig: Hauptsächlich für große Unternehmen, Banken, Versicherungen, aber auch für KMUs und Privatpersonen. Im Rahmen dieser Tätigkeiten und auch basierend auf seiner Erfahrung im Heer hat er sich auch sehr intensiv mit verschiedenen Methoden der Verhaltensänderung beschäftigt: Dinge wie NLP, Rhetorik- und Verkaufsschulungen als auch stärkere Dinge wie Hypnose, klassischen Konditionierung und mehr. Die letzten Jahre gehörten immer mehr Klein- und Mittelbetriebe sowie Einzelunternehmer und Selbstständige zu seinen größten “Fans”, da er ein spezielles Unternehmens-Erfolgsprogramm entwickelt hat, dass auf den Prinzipien der Hypnose, der Konditionierung und noch einiger anderen Tricks in den Bereichen Profitmaximierung und Neukundengewinnung besteht und speziell für diese Zielgruppe zugeschnitten ist. Derzeit lebt er mit seiner Familie in Malaysia. www.markusdan.com

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