Jungen, erfolgreichen Frauen zwischen 28 und 35 geht es nicht um die Frage: Familie oder Karriere. Sie wollen beides. Kind UND Karriere! Doch … ist das realistisch?
Laut Statistik sind 62 Prozent der Akademikerinnen bis zum 35. Lebensjahr kinderlos und rund die Hälfte bleibt es auch. Ein kostenloses eBook zeigt auf, wie Frauen für sich den richtigen Weg finden können.
Im Juli 2016 veröffentlichte die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eine Studie mit dem Titel: «Was junge Frauen wollen». In dieser Studie zeigt der Verfasser deutlich auf, dass junge und beruflich ambitionierte Frauen bis 40 in ihrer Lebensrealität mit belastenden Problemen zu kämpfen haben. Stichworte sind Familienplanung, Gleichstellung, Karrierechancen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Entscheidungsfindung für oder gegen ein Kind stelle einen harten inneren Kampf dar.
Der Autor der Studie, Prof. Dr. Carsten Wippermann: «Kinder bekommen? Das Thema ist nicht mehr selbstverständlich, sondern sorgenbehaftet. Bei jungen Frauen (noch) ohne Kind gibt es große … Ängste bezogen auf die Entscheidung für ein Kind.»[1]
Zuversicht, Frust und Ängste wechseln sich ab
Und genau aus diesen Gründen beschließen junge Frauen, zunächst für eine gute Ausbildung zu sorgen.
Sie gehen für ein paar Jahre ins Ausland und reisen. Sie basteln an ihrer Karriere und schaffen sich Konsumgüter an. Und die möglichen Partner und Väter werden erst einmal auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis: Besonders hochqualifizierten Frauen fällt es oft schwer, sich rechtzeitig für ein Kind zu entscheiden.
Nach außen hin glückliche Karrierefrau, aber innerlich zerrissen
Meistens sieht das Umfeld – und selbst der Partner – nicht, wie unglücklich sie sich mit dem Wunsch nach diesem «Ich will alles!» tatsächlich fühlen.
Sie fürchten sich insgeheim davor, dass sie die Mehrfachbelastung als Mutter und Leaderin nicht auf die Reihe bekommen.
Sie stellen sich die berechtigte Frage, ob der Partner sie bei der Kinderbetreuung wirklich unterstützen wird. Was sie zudem nicht loslässt, ist die Angst, dass sie nach einer Geburt und Elternzeit nicht mehr zurück in die Karriere können.
Finanzielle Abhängigkeit vom Partner
Nach Aussage einiger jungen Frauen in einer persönlichen Umfrage wäre es der «absolute Horror», wenn sie nicht in den Beruf zurückkehren könnten und damit finanziell von ihren Partnern abhängig blieben. Wie der Studie der FES zu entnehmen ist, sind sie zudem damit konfrontiert, dass ihr eigener Partner an der traditionellen Rollenverteilung festhalten will. Da er ja schließlich mehr verdiene als sie.
Noch schlimmer: Die biologische Uhr tickt
Sind die Frauen erst mal Mitte 30, nimmt die Fertilität zunehmend ab. Das nagt ebenso wie alle vorgenannten Probleme an der Gemütslage. Das ist auch durchaus berechtigt, da laut Mikrozensus des Statistischen Bundesamts 62 Prozent der Akademikerinnen bis zum 35. Lebensjahr kinderlos sind und rund die Hälfte es auch bleibt. Meistens unfreiwillig, weil sie mit der Mutterschaft zu lange gewartet haben.
Sich gegen Kinder entscheiden und es womöglich zutiefst bereuen
In der Schweiz zeigt eine Statistik, dass 7 Prozent aller 20 bis 29-Jährigen keine Kinder haben möchten.
Das zieht jedoch auch Zweifel und Ängste nach sich. So fragen sich manche dieser Frauen, ob sie diese Entscheidung nicht irgendwann zutiefst bereuen könnten, sie es dann aber nicht mehr rückgängig machen können.
Martina Bubl-Porro, selbst zweifache Mutter und Karriere-Trainerin, kennt sich mit dem Jonglieren zwischen Kindern und Karriere bestens aus. Sie weiß aus eigener Erfahrung: «Als junge Frau fühlt man sich sehr verunsichert. Gespräche mit dem näheren Umfeld sind meistens nicht zielführend. Umso wichtiger ist es, dass die junge Frau neutrale Hilfestellung bei der Erstellung ihrer Lebensstrategie bekommt. Denn eines muss ich von vornherein klarstellen: Eine Frau kann nicht zwingend alles haben. Sie muss sich darüber klarwerden, was ihr Leben wirklich bereichert und sie zufrieden macht.»
Ein kostenloses eBook zeigt jungen Frauen auf, was sie tun müssen, um rechtzeitig herauszufinden, was sie wirklich wollen. Damit sie vom Leben das bekommen, was sie bereichert und zufrieden macht.
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[1] Wippmann, Carsten (2016): Was junge Frauen wollen, Studie Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Berlin (2016), S. 13