Sie gehören zu den Berufsgruppen, die häufig zur Bereitschaft eingeteilt sind? Geht es Ihnen dann genauso, dass Sie diese Zeit oft als verplempert empfinden, gerne Anderes mit dieser Zeit angefangen hätten? Wie wäre es, wenn Sie einmal umdenken?
[vertical_spacing]Nicht klagen- ändern!
Es dürfte klar sein, dass über die Bereitschaft zu klagen nichts bringt außer dass es Sie selbst mehr und mehr runter zieht.
Statt dessen richten Sie Ihren Blick doch einmal auf die Frage: Wie kann ich diese Leerlauf-Zeiten sinnvoll nutzen?
[vertical_spacing]Immer auf Abruf
Ob bei der Feuerwehr, der Apotheke oder dem Arzt, wer Bereitschaftsdienst hat, muss immer auf Abruf sein.
Aber dennoch wissen Sie nach einer gewissen Zeit aus Erfahrung, welche Leerlauf-Zeiten sich in welcher Schicht ergeben.
So können Sie bereits abschätzen, wieviel Zeit Sie zwischen durch für andere Aktivitäten verwenden können.
[vertical_spacing]Aufarbeiten, was liegt
Als allererstes gilt es, den Blick auf die Arbeiten rechts und links zu wenden, die im normalen Arbeitsablauf gerne zu kurz kommen.
Da sind Berichte auszufüllen, Unterlagen zu sichten, neue Pläne zu erstellen oder sich über neue Produkte zu informieren. Die Bereitschaftszeiten eignen sich perfekt, um in Ruhe sich über diese Aufgaben zu setzen.
[vertical_spacing] [vertical_spacing]Lesen bildet
Auch wenn Sie Ihr Handy im Krankenhaus ausstellen müssen, hätten Sie hier zum Beispiel die Möglichkeit, mit einem eBook-Reader zu arbeiten: Ob es der neueste Roman Ihres Lieblingsautors ist oder ein Buch zur Weiterbildung, diese Zeiten sind wirklich gut investiert.
Sie können sich in Sprachen fort bilden oder Ihre Kenntnisse in Bereichen vertiefen, die Sie schon immer interessiert haben- und ganz sicher ist das spannender als einfach nur die Zeit tot zu schlagen.
[vertical_spacing]Filme/ Musik
Auch mit einem Tablet, auf dessen Speicher Sie Ihre Filme und Musik-Videos gezogen haben, lassen sich lange Leerlauf-Zeiten hervorragend überbrücken.
Dazu gehört natürlich, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, welche Filme und welche Art von Musik Sie auf die Festplatte bringen wollen.
Genießen Sie also Ihre Bereitschafts-Zeiten auf Ihre ganz persönliche Weise.
[vertical_spacing]Internet erlaubt?
Wunderbar, wie wäre es denn dann mit motivierenden Vorträgen erfolgreicher Trainer auf Youtube? Oder folgen Sie Ihren Lieblingsthemen, indem Sie Dokumentationen auf Vimeo oder anderen Videoportalen folgen. Sogar die öffentlich-rechtlichen Sender haben mittlerweile eine stattliche Mediathek anzubieten.
Wenn Sie richtig in Ihre Fortbildung investieren wollen, nehmen Sie an Online-Webinaren teil oder buchen Sie einen online-Kursus, bei dem Sie selbst die Zeiten wählen können, wann Sie an Ihrem Thema arbeiten.
[vertical_spacing]Werden Sie kreativ
Sie finden schon lange, die Welt sollte hören, was Sie zu sagen haben? Perfekt!
Dann überlegen Sie sich einen griffigen Namen und eröffnen Sie einen Blog zu Ihrem Thema, zum Beispiel auf wordpress. Diesen können Sie sogar direkt mit Ihren social Media Accounts verlinken, so dass Ihre Blogs direkt nach der Veröffentlichung dort erscheinen.
[vertical_spacing]Bauen Sie sich eine eigene Homepage
Wo wir schon beim Thema Blog sind: Wie wäre es denn gleich mit der eigenen Homepage? Heute grenzt es nicht mehr an Zauberei, selbst eine ansehnliche Seite zu erschaffen.
Die meisten Anbieter arbeiten mit Baukasten-Systeme in die Sie sich sehr schnell hinein finden können. Fangen Sie an, in den Dialog mit der Welt zu treten, berichten Sie über das, was Ihnen wichtig ist.
[vertical_spacing] [vertical_spacing]Gehen Sie unter die Autoren
Möglicherweise hängt dieses Thema mit einem der voran gegangenen Punkte zusammen: Sie wollen viel tiefer gehen mit dem Thema, das Sie bewegt. Dann ist das Schreiben eines eBooks genau das Richtige für Sie.
Früher einen Verlag zu finden war alles andere als einfach; mittlerweile, in unserer Multimedia-Zeit können Sie den Download und Kauf Ihres eBooks direkt über Ihre eigene Seite anbieten. Arbeiten Sie die Grundstruktur aus und den roten Faden, der durch Ihr Werk ziehen soll. So fällt es Ihnen auch bei Unterbrechungen leichter, den Faden wieder auf zu nehmen.
[vertical_spacing]Lernen Sie ein Instrument
Zumindest wenn Sie nicht gerade Nachtschicht im Krankenhaus haben oder die Lautstärke des Instruments Ihre Nachbarn um die Ruhe bringt. Gitarre-lernen eignet sich zum Beispiel ganz hervorragend für unterwegs; das Instrument ist gut zu transportieren und auch nicht zu laut.
Fazit:
Es spielt auf Anhieb keine Rolle, mit welchem dieser Tipps Sie die Leerlauf-Zeiten Ihres Bereitschaftsdienstes füttern, Sie werden auf jeden Fall spüren, dass Sie zufriedener werden. Besonders aber wenn Sie Veränderungen vor haben und Fortbildungen nutzen wollen, können Sie es nicht besser anstellen, als diese in Leerlauf-Zeiten des Bereitschaftsdienstes effizient ein zu bauen!
[vertical_spacing]Quellen: schichtplabfibel.de; ddb.de; internetratgeber-recht.de; wordpress.org; lady-aschenbloedel.beepworld.de
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