Lassen Sie doch einfach machen – App-gesteuerte Küchen

Das Essen ist bereits fertig, wenn Sie zu Hause an kommen – so sehen es die Küchenplaner von heute.

Ein Traum? Beileibe nicht, auf der IMM 2015 haben Anbieter wie Siemens diese und weitere Vorzüge einer App-gesteuerten Küche bereits vorgestellt.

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Webcam im Kühlschrank

Sie sind sowieso gerade im Geschäft und sind sich nicht sicher, ob Sie noch genug Joghurts im Haus haben? Kein Problem, Smartphone gezückt und via App schnell mal einen Blick in den Kühlschrank geworfen.

Ach, der Käse ist auch fast alle? Super, dann kommt der auch gleich mit in den Einkaufswagen! Aktuell springen große Hersteller wie Siemens und Bosch auf diesen Zug; für die Firma Liebherr wiederum ist dieses Feature nur ein „nettes Gimmick“. Sie sehen keinen echten Kundennutzen darin und wollen daher vorerst nicht in diese Technik investieren.

Liebherr sieht die Möglichkeiten der App eher im Bereich Sicherheit. So wäre eine App sinnvoll, die darauf hin weist, wenn die Kühlschrank-Tür nicht richtig geschlossen wurde. Das Thema ist also noch nicht zu Ende gedacht.

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Technologie

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Tee und Kaffee per App

Längst keine Zukunftsmusik mehr sind Einzelgeräte wie Wasserkocher und Kaffeemaschine. Vergessen Sie Timer-Steuerung, wenn Sie so doch ganz genau den Kaffee brühfrisch fertig haben, sobald Sie zum Feierabend heim kommen.

Auch Teebereiter gibt es mittlerweile, die auf diese Weise angesteuert werden können.

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HomeConnect – Rezeptbuch inklusive

Ob hilfreiches Gaget oder Spielerei, bei Siemens ist im HomeConnect auch ein digitales Rezeptbuch enthalten. Sie wählen lediglich das passende Rezept zum vorbereiteten Gericht aus, und sämtliche Einstellungen übernehmen Herd oder Backofen aus den Vorgaben – inkl. Abstellen und Warmhalten.

Der Clou: Sie bekommen sogar eine Nachricht zugeschickt, sobald das Gericht fertig ist…

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Unverhofft kommt oft?

Das können Sie mit den App-Steuerungen vergessen. Ist der Auflauf tatsächlich schon fertig und Sie stehen unverhofft irgendwo im Stau, dann „denken“ diese Geräte mit.

Durch permanente Messung der Luftfeuchtigkeit weiß der Ofen, wann das Gericht fertig ist und schaltet sich selbständig ab.

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Eneregie-Ersparnis trumpft

Klar, dass auf die Weise Einiges an Energie eingespart werden kann, was bei Zeitschaltuhren und Co. noch an fällt. Doch diese Technik hat natürlich auch ihren Preis:

Ein App-fähiger Backofen fängt bei Siemens mit schlappen 2.000 EUR an…

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App-fähiger Backofen

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Wachsende Möglichkeiten

Interessanter noch als die reine App selber werden wohl in Zukunft die damit zusammen hängenden Services werden.

Das interagierende Kochbuch ist nur eines, praktisch geht es auch weiter mit mobiler Einkaufsliste, der integrierten Bedienungsanleitung aber auch der direkten Leitung zum Kundendienst.

All diese Informationen werden jährlich kostenlos aktualisiert, so dass Sie alle Informationen auf dem neuesten Stand haben.

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Mit Facebook am Herd

Ein wenig befremdlich hört sich der Trend beim Interactive Cooktop an, auch wenn dieses interaktive TFT-Kochfeld schon auf der Küchenmeile regen Anklang fand: Hier sind auch die Profile der social Media Portale integriert.

Dem Cooktop wird gerade beigebracht, Zutaten ab zu wiegen, den Kühlschrank-Inhalt zu inventarisieren und bei Bedarf fehlende Lebensmittel direkt online nach zu bestellen.

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Fissler-App – die smarten Töpfe

Auf diesen Mai können wir gespannt sein, denn dann bringt Fissler einen kleinen Helfer auf den Markt, der via Bluetooth kontrolliert, ob die richtige Temperatur eingehalten ist.

So redet der Topf mit dem Koch, der sich gemütlich im Wohnzimmer auf seinem Sofa lümmelt.

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Fissler

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Spielerei oder echte Hilfe?

Das wird sich wohl jeder für sich selbst beantworten müssen. Es ist vorstellbar, dass vor allem der inventarisierte Kühlschrank inkl. mobiler Einkaufsliste ein echtes Plus darstellen kann.

Ob es nun aber der redende Topf sein muss bzw. wie viel Nutzen dieser tatsächlich bringen kann ist wohl eher Geschmackssache.

Da ist das interaktive Cooktop sicher ein anderes Kaliber; zumindest scheint hier viel Potential drin zu stecken, die Welt des Kochens zu verändern.

So viel Trend und Lifestyle wird seinen Preis haben, da ist es doch eine tolle Vorstellung, fast wie App-gesteuert ein Einkommen nebenher zu haben, nicht wahr? Wie sich das alles realisieren lässt, finden Sie hier:

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Quellen: kuechenplaner-magazin.de; ratgeber-guide.de; datamanager.it
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Über Markus Dan

Baujahr 1970 ist Markus Dan seit über einem Jahrzehnt im Beratungswesen tätig: Hauptsächlich für große Unternehmen, Banken, Versicherungen, aber auch für KMUs und Privatpersonen. Im Rahmen dieser Tätigkeiten und auch basierend auf seiner Erfahrung im Heer hat er sich auch sehr intensiv mit verschiedenen Methoden der Verhaltensänderung beschäftigt: Dinge wie NLP, Rhetorik- und Verkaufsschulungen als auch stärkere Dinge wie Hypnose, klassischen Konditionierung und mehr. Die letzten Jahre gehörten immer mehr Klein- und Mittelbetriebe sowie Einzelunternehmer und Selbstständige zu seinen größten “Fans”, da er ein spezielles Unternehmens-Erfolgsprogramm entwickelt hat, dass auf den Prinzipien der Hypnose, der Konditionierung und noch einiger anderen Tricks in den Bereichen Profitmaximierung und Neukundengewinnung besteht und speziell für diese Zielgruppe zugeschnitten ist. Derzeit lebt er mit seiner Familie in Malaysia. www.markusdan.com

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