Tourismus-Experten rechnen damit, dass ein Drittel aller Schweizer Hotels in den nächsten 20 Jahren von der Landkarte verschwinden werden.
Laut den Daten der Hotellerie Suisse sterben kleinere 3-Sterne- und 4-Sterne-Hotels mit 25-50 Zimmern in ländlichen Gebieten und in den Bergregionen wie eine bedrohte Tierart aus.
Gemäß der Serie SRF „Schweiz aktuell“ im Mai 2016 steht ein großer Umbruch an: Wegen der schlechten Auslastung und damit mangelnden Gewinnen schließen viele Betriebe in den Berggebieten. Demgegenüber erlebt die Hotellerie in den Städten einen Aufschwung.
Aber es wird noch schlimmer
„In den letzten Jahren buchen immer weniger Stammgäste unser Hotel wieder“ und „… viele Hotels von Berufskollegen sind veraltet und zu klein, als dass die Betreiberfamilien sie rentabel fĂĽhren könnten“, sagt ein Berner Oberländer Hotelier, der namentlich nicht erwähnt werden möchte.
Die Schwierigkeiten mit der Buchung über die „Onlineportale“, bei denen eine hauchdünne Marge übrig bleibt, und der starke Schweizer Franken sind nicht einmal die gravierendsten Probleme.
Viele Hoteliers beklagen, dass die alten Methoden, um neue Gäste und Stammgäste zu gewinnen, nicht mehr funktionieren.
Die klassischen Online-Portale funktionieren nicht mehr
Gemäß BZ Berner Zeitung vom 04.02.17 gehen Hoteliers gegen Online-Riesen wie BOOKING.COM an. Die Schweizer Hoteliers rufen die Politik um Hilfe im Kampf gegen die Onlinebuchungsplattform. In deren Vertragsklauseln untersagen sie den Hotels, auf ihren eigenen Internetseiten günstigere Preise anzubieten. Durch die Abgaben wird die oftmals ohnehin schon hauchdünne Marge noch weiter geschmälert.
Geschädigt werden auch kleinere und mittlere Hotels, die nur dank Onlinereisebüros Zugang zu Millionen von Touristen haben.
Hotel Marketing – „Das Internet ist die Zukunft der Hotellerie“
„Ich benutze die Kundenfeedbacks auf den Online-Portalen, um mich über die Qualität der Hotels und deren Dienstleistungen zu orientieren“, sagt die Hotellerie-Positionierungs-Expertin Anita Kaderli, Inhaberin der Firma VISIKA GmbH – Identität im Raum. Frau Kaderli weiter: „Ich versuche, herauszufinden, ob das Hotel das bietet, was ich brauche und will. Passt die angesprochene Zielgruppe, der gelebte Lifestyle, entspricht der Service, das Ambiente und die Einrichtung meinen Anforderungen? Gibt es eine gute und schnelle Internetverbindung? Erholungsmöglichkeiten? Ein Spa? Spezielle Angebote und Sehenswürdigkeiten vor Ort? Und vor allem: Wie ist das Feedback der Gäste? Das sind Dinge, die ich im Vorfeld abklären will. Und ich gehe davon aus, dass andere es auch tun.“
Laut Hotellerie Suisse sahen sich schon 2008 83% aller Gäste die Homepage bzw. die Online-Kundenbewertungen des Hotels an, in dem sie nächtigen wollen. 2017 wird dieser Prozentsatz weiter angestiegen sein.
Vom Aussuchen bis zum Buchen verwenden immer mehr Gäste das Internet, mehr als jedes andere Medium, wenn sie einen Urlaub buchen wollen.
Was bedeutet das fĂĽr Sie?
Das bedeutet, dass die größte Chance für Ihr Hotel darin liegt, die Macht des Internets für sich richtig zu nutzen. Stichwort: Hotel Marketing.
Und das bedeutet mehr, als nur eine Homepage zu haben.
Es gibt dutzende Wege, wie Hotels beispielsweise das Internet (von Homepage bis E-Mail-Strategien, Empfehlungssysteme, Online-Videos und mehr) verwenden können, um eine Flut neuer Gäste und Empfehlungen zu bekommen. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Den wenigsten Hoteliers ist bewusst, dass eine richtige Positionierung dazu führen kann, das Geschäft in einem Jahr zu verdoppeln.
Oft schon frĂĽher.
Gute Nachrichten für 3- & 4-Sterne-Hotels: Es warten noch viele Hotelgäste da draußen!
Trotz des harten Schweizer Frankens steht die Schweiz als weltweite Top-Destination im Tourismus auf dem ersten Platz.
Rating des Schweizer Tourismus in ausgewählten Kategorien (auf einer Skala von 1-7):
- Schweiz 5,66
- Deutschland 5,39
- Ă–sterreich 5,39
Die Schweizer Hotellerie zeichnet sich insgesamt durch eine hohe Qualität aus. Die im Rahmen der Schweizer Hotelklassifikation von Hotellerie Suisse klassifizierten Betriebe generieren drei Viertel aller Logiernächte.
Innerhalb der Sternenkategorien weisen die 3-Sterne-Hotels sowohl die meisten Betriebe als auch die meisten Betten aus. Über die Hälfte der Logiernächte wird in 3- oder 4-Sterne-Betrieben generiert.
Klein, aber fein: Wer seine Nische findet, hat Erfolg.
Hotels mit 25 bis 50 Zimmern haben eine eher ungünstige Kostenstruktur, stellen aber noch immer die Masse der Schweizer Hotellerie. Die größte Chance für solche Kleinhotels sieht Peter Gloor, stellvertretender Direktor bei der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit SGH, im Besetzen einer Nische, den Fokus auf ein spezifisches Gästebedürfnis ausgerichtet.
„Es ist die klassische Situation, in der die 3- und 4-Sterne-Hotel-Betreiber in ländlichen Gebieten und Bergregionen, die diese Gelegenheit zur neuen Zielgruppen-Positionierung als Chance nutzen, das meiste Geld machen werden“, meint die Hotel-Positionierungs-Expertin Anita Kaderli von der VISIKA GmbH –Identität im Raum.
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