40 Dinge, für die Ihr Kind Ihnen einmal dankbar sein wird

In der heutigen Zeit ein Kind nicht zur groß zu ziehen, sondern ihm ebenso Wurzeln wie Flügel zu geben, auf dass es ein glückliches, erfülltes Leben führen kann, ist eine der größten Herausforderungen, die es gibt.

Was Sie alles tun können, wofür Ihr Kind Ihnen später einmal dankbar sein wird, zeigen wir hier.

Gerade junge Eltern sind oft unsicher, ob sie ihre Sache gut oder auch richtig machen. Doch ein gut oder richtig gibt es kaum, solange mit Liebe erzogen wird.

Das bedeutet aber in kleinster Weise, immer nach zu geben und dem Nachwuchs seinen Willen zu lassen. Aus Liebe setzen wir Grenzen, wissen, dass es ebenso dazu gehört, mit Enttäuschungen umgehen zu lernen. Wir fördern die Leistungsbereitschaft, eigene Ziele zu erreichen und helfen, Lösungsdenken zu entwickeln.

Mit Geld umzugehen lernen die Kleinen auch nicht dadurch, dass sie jederzeit Nachschub bekommen, sondern durch Vorleben und gemeinsames Überlegen, wie das Taschen- oder Geburtstagsgeld sinnvoll aufgeteilt werden sollte.

Sich Ratgeber wie diesen durch zu lesen, um sich inspirieren zu lassen, ist immer sinnvoll, dennoch sollte die letzte Instanz Ihr Herz sein, auf das Sie hören.

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#1. Grenzen setzen

Besonders in jüngeren Jahren sollen Kinder lernen, sich in die Gemeinschaft einzufügen. Das Setzen von Grenzen schafft aber darüber hinaus auch noch ein Umfeld, in dem sich das Kind sicher und selbstbewusst bewegen lernen kann.

Werden keine klaren Grenzen gesetzt oder gelten immer wieder andere, verunsichert das nicht nur, sondern zieht auch kleine Perfektionisten heran, die permanent das Aller-Beste geben, um sich nicht der Gefahr von Strafe und Ablehnung aus zu setzen.

So ist für später der Burnout schon ebenso vorprogrammiert, wie auch häufig im Teenie-Alter eine enorme Tendenz zum Grenzen-austesten – oder auch ignorieren.

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Kind

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#2. Privatsphäre

Diese haben schon kleine Menschen. Warum sollte es nicht möglich sein, ihnen ganz selbstverständliche, menschliche Achtung dadurch entgegen zu bringen, dass an die Zimmertür angeklopft wird?

Umso leichter versteht der Nachwuchs, auch andere entsprechend zu respektieren – inklusive ihrer Privatsphäre. Auch kann das Sprechen darüber sehr sinnvoll sein, besonders wenn das Kind internet-fähig wird: Zu schnell werden Daten von Dritten freigegeben oder zuviel von sich selber preis.

Haben die Kinder ein gutes Verständnis von Privatsphäre, verringert sich hier deutlich das Risiko der Herausgabe sensibler Informationen.

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#3. Beschützt-fühlen

Das elterliche Bett sollte für Kinder tabu sein, schließlich sind auch Eltern nur Menschen, die ihren normalen Schlaf und ihre Erholung brauchen.

Sind die Monster allerdings allzu gräßlich oder gibt es andere Notfall-Situationen, wie zum Beispiel die gerade verstorbene geliebte Omi, sollten Ausnahmen gemacht werden. Zeigen Sie Ihrem Kind die normale Grenze auf, aber verdeutlichen Sie ebenso, dass Sie in Ausnahme-Situationen immer für den Nachwuchs da sind und die Arme ausbreiten.

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#4. Schweigen ist manchmal Gold

Oh ja, wir Eltern können ganz schön peinlich sein! Wenn der Nachwuchs zuhause von seiner ersten Flamme erzählt und Sie sie beim ersten Kennenlernen direkt darauf ansprechen, möchte Junior nur zu gern im Boden versinken – oder wünscht Sie auf eine einsame Insel.

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#5. Dialog ist wichtig

Moment mal, das sagt ja genau das Gegenteil von #4. aus? Nicht ganz. Hier geht es zum Beispiel um Ge- und Verbote. Erwarten Sie von Ihren Kindern keinen blinden Gehorsam, sondern fordern Sie sie ruhig auf, Dinge zu hinterfragen.

Dazu gehört auch, dass Sie Ge- oder Verbote ab einem gewissen Alter nachvollziehbar erklären. Die Chance, dass ein Gebot dann auch befolgt wird, ist deutlich größer, als wenn es um puren Gehorsam geht.

Lassen Sie Ihr Kind viele Dinge infrage stellen und gehen Sie konstruktiv darauf ein. Ebenso hören Sie aber auch zu, wenn Ihr Kind gute Argumente hat. So lernt es schon früh, dass mit den richtigen Argumenten eine Sachlage möglicherweise doch noch verändert werden kann, lernt, für sich und seine Ziele sich ein zu bringen, aber auch keinem anderen gegenüber einfach nur aus blindem Gehorsam zu folgen.

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#6. Individualität ist Trumpf

Typisch Junge, typisch Mädchen – haben nicht auch Sie als Kind schon nicht in dieses Schema F gepasst? Selbst wenn dem so war, glückliche und erfolgreiche Menschen denken kreativ, sind Individualisten.

Schule und Gesellschaft tun schon genug, um Ihr Kind in ein austauschbares Schema zu pressen, fördern Sie hingegen seine Einzigartigkeit – jedoch nicht, ohne eine annehmbare Anpassung an die Bedürfnisse der Gesellschaft einfließen zu lassen.

Selbstbestimmtheit und Individualität lassen kleine Menschen sich zu großartigen Erwachsenen entwickeln. Als weiteren Aspekt lernt Ihr Kind auf diese Weise auch, Vorurteilen keinen Platz in seinem Leben zu geben, sondern neugierig und offen auf andere zu zu gehen.

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#7. Lebenshilfe pur

Kinder im Haushalt zur Mithilfe heran zu ziehen, hat nicht nur den Aspekt, das Leben gemeinsam als Team zu bewältigen, sondern auch, Ihr Kind fit für die Zukunft zu machen. Eltern in der Vorbild-Funktion leben vor, wie häufig sie die Wohnung reinigen, welchen Stellenwert die Mahlzeiten in ihrem Leben haben, ebenso wie die Wochenenden und der Feierabend verbracht wird.

Das erste Gericht von Mama gelernt schmeckt das erste Mal ohne Hilfe gekocht gleich noch mal zu gut; und zu wissen, wie man die Waschmaschine füllt, einstellt und welche Farben nicht gemeinsam gewaschen werden können, hat echte Vorteile, wenn das Hotel Mama verlassen wird.

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#8. Handeln

Früher war es eher verpönt, doch heute ist Handeln und Feilschen nahezu überall gängig. Sie können es Ihrem Nachwuchs bereits spielerisch im täglichen Leben beibringen, er wird es Ihnen auf jeden Fall spätestens dann danken, wenn das erste Gebrauchtfahrzeug gekauft werden soll oder er mit seinem Kumpel um den Preis der gebrauchten Xbox feilschen will.

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#9. Rücken stärken

Sie kennen Ihr Kind am Allerbesten. Nicht immer, wenn Klagen von Dritten an Sie heran getragen werden, sind die Dinge so wie sie geschildert werden. Seien Sie sich Ihres Kindes bewusst und stellen Sie sich bei unberechtigten Klagen schützend an seine Seite.

So zeigen Sie ihm Ihr Vertrauen und dass es Rückhalt bei Ihnen finden kann, wenn es nötig ist. Das stärkt auch das Selbstvertrauen Ihres Kindes.

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#10. 10-Finger-Schreibsystem

Hier findet sich etwas ganz Praktisches in der Liste, denn an PC, Tablet und Co. ist heute kein Weg vorbei zu finden. Es gibt herrliche bunte Schreiblern-Programme, die den Kleinen auf spielerische Weise das Zehn-Finger-Schreibsystem bei bringen.

Ihr Kind wird es Ihnen spätestens dann danken, wenn es beginnt, mit Freunden zu schatten – oder wenn es um das Ausfüllen von Berichtsheften oder Vorlesungsskripten geht.

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#11. Musisches fördern

Haben Sie ein Instrument gelernt, als Sie Kind waren? Egal, ob es die klassische Flöte, Gitarre oder Geige war, Kinder, die ein Musikinstrument spielen können, haben erwiesenermaßen weniger Probleme sich zu konzentrieren und zu lernen.

Hinzu kommt, dass das Ansprechen dieser kreativen, musischen Seite unseres menschlichen Wesens ein wichtiger Punkt im Ausgleich von Stress ist – den oft genug bereits Kinder im Vorschulalter aufweisen.

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#12. Knigge 3.0

Auch, wenn es nicht zwingend die Lehre des guten, alten Freiherrn von Knigge sein muss: Manieren sind einfach zeitlos. Nicht mit vollem Mund zu sprechen, die Hand zu geben, nicht zu unterbrechen, all das Zeit Respekt gegenüber den Anwesenden und hilft jungen Menschen, sich in der Gesellschaft sicher zu bewegen.

Selbst im Internet gibt es die sogenannte Nettikette, die schlichtweg etwas Grundsätzliches im zwischenmenschlichen Umgang sein sollte. Leben Sie selbst Achtung und Respekt gegenüber Ihres Kindes, und es wird ihm nicht schwer fallen, Ihrem Beispiel zu folgen.

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#13. Schicken Sie sie raus

Hiermit ist nicht nur gemeint, das Kind vom PC weg zu eisen und zum Spielen nach draußen zu schicken, sondern es zu ermutigen und zu unterstützen, wenn es die große weite Welt kennen lernen will.

So lernen Kinder nicht nur, das bisherige auf eine andere Weise zu schätzen, was bisher selbstverständlich war aber so in anderen Ländern nicht gibt; es bekommt eine andere Einstellung zum Wert von Familie und Heimat, bringt aber auch eine große Offenheit und Selbstsicherheit wieder mit nach Hause.

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#14. Zoff muss sein

Besonders wenn Sie Geschwister im Haus haben, können die Streitereien wirklich an den Nerven zehren! Doch es ist enorm wichtig, dass Sie sie gewähren lassen. Gerade Geschwister haben die Möglichkeit, sich durch das Auseinandersetzen alle möglichen sozialen Interaktionen zu trainieren, die sie im Umgang mit anderen Dritten benötigen werden.

Dazu kommt, dass es auch unter Geschwistern üblich ist, sich durchsetzen zu wollen. Auch die Tatsache, dass einer größer, älter oder stärker ist, findet sich in der Gesellschaft selbst allerorten wieder. Wer gelernt hat, damit umzugehen und dennoch seine Wege zu finden, hat einen Gewinn fürs Leben.

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#15. Schulwahl

Es gibt verschiedene Faktoren, die dafür sprechen, warum Sie das letzte Wort haben sollten. So ist es für unsere Zehnjährigen in diesem Alter nur wichtig, wohin der beste Freund, die beste Freundin geht.

Dass Probleme in der Schule möglicherweise durch ein älteres Familienmitglied bereits bekannt sind, interessiert unsere kleinen Knirpse einfach nicht. Dennoch sollten Sie auf die Schule bestehen, die Ihrem Nachwuchs die besten Möglichkeiten bieten kann – auch wenn es Tränen und Frust gibt.

Besprechen Sie in diesem Zusammenhang aber auch, dass Veränderungen zu Leben dazu gehören und sich noch viel öfter die Wege trennen werden; wie Kontakte dennoch gepflegt werden können und nehmen Sie diese erste Trennungsangst Ihres Kindes ernst.

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#16. Rucksack-Sparen

Machen Sie einen Deal mit Ihrem Kind: Für jeden Euro, den Ihr Nachwuchs spart, legen Sie entsprechend oben drauf. Das können ebenfalls 1, 2 oder 5 Euros sein; der Sparwille ist dadurch deutlich motiviert – und das erste eigene Auto, der Australien-Trip nach dem Abi oder die erste Wohnungsausstattung ist finanziell bereits in trockenen Tüchern.

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#17. Dosierte Medien

TV, PC, Internet – ohne diese ist ein Leben heute kaum zu denken und auch für Kinder ist es nicht wünschenswert. Dennoch sollte die Zeit, die mit diesen Medien verbracht wird, deutlich limitiert sein.

Medien sind Zeitfresser, die auch auf dem späteren Lebensweg zu häufig als Feierabend-Ausgleich heran gezogen werden, aber keinerlei echte Regeneration bieten. Greifen Sie statt dessen auf gemeinsame Mal- oder Spielabende zurück, gehen Sie viel in die Natur oder lesen Sie die meditative Traumreise vor.

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#18. Wertvolle Regeneration

Zeigen Sie Ihre Kind früh, worin echte Regeneration besteht. Wie unter #17. Bereits aufgeführt, sind es nicht die landsläufig benutzten Medien, die uns abend abschalten und regenerieren helfen. Es ist moderate Bewegung, Traumreisen, Musik-machen, Lesen, Spielen oder kreatives Betätigen, um nur Einige zu nennen.

Diese spielerisch in die Abendgestaltung einzubringen ist nicht nur einfach, Ihr Kind wird Ihnen später zu danken wissen, wenn es echte Regenerations-Ressourcen kennen gelernt hat.

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#19. Schlecht über Dritte reden

Das sollten Sie bereits im eigenen Interesse nicht tun – wer weiß, wann Sie dieser Dritte sind? Darüber hinaus ist es auch noch wichtig, um wen es geht. Handelt es sich um einen Lehrer Ihres Kindes, verschlimmern Sie die Lage nur noch, wenn Sie ihn als Blindgänger, Nichtskönner oder Blödmann bezeichnen.

Ihr Kind fühlt sich in der Schule diesem sowieso schon ausgesetzt, so steigern Sie dessen Ohnmachts-Gefühl nur noch mehr. Treten Sie für Ihr Kind ein, wenn es ungerecht behandelt oder benotet wird, aber reden Sie daheim lieber darüber, wie mit solch unangenehmen Zeitgenossen bestmöglich umgegangen werden kann. Davon hat Ihr Kind mehr, und solche Menschen werden immer wieder mal seinen Weg queren.

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#20. Strahlendes Lächeln

Jeden Tag das Gleiche: “Hast Du die Zähne geputzt; was ist mit Deiner Klammer?” Natürlich nervt Sie das, zumal nach gefühlten 5 Millionen Mal sagen es nun wirklich auch das begriffsstutzigste Kind kapiert haben sollte.

Kinder haben noch nicht das Empfinden für Reinigung und Pflege bzw. dessen Notwendigkeit. Aber sie werden es Ihnen später danken, wenn die Zähne nicht nur gerade sondern auch strahlend schön sind. Wer küsst schon gern eine Ruine? Ganz abgesehen von den Schmerzen und Kosten, die andererseits später auf Ihr Kind zukommen werden.

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#21. Gesund essen

Gar nicht so einfach in den stressigen Zeiten von heute, gesundes Essen auf den Tisch zu bringen! Erst recht nicht, wenn die Kita von einem Senioren-Lieferservice seine Mittagsmahlzeiten bekommt.

Hier werden oft die noch nicht ausgebildeten Geschmacksknospen der Kleinen regelrecht vergewaltigt. Resultat: Auf einmal werden Gemüse nicht mehr gemocht, die es früher gern gegessen hat.

Steuern Sie rechtzeitig gegen. Machen Sie sich und Ihrem Kind aber auch auf spielerische Weise bewusst, wie viel Energie in den unterschiedlichen Lebensmitteln drin steckt und wie die Verarbeitung hiervon wiederum Energie verringert.

Ganz wichtig: Verzichten Sie auf den Einsatz von Mikrowellen! Diese Dinger zerstören 60-90 % der Energie eines Lebensmittels – obwohl wir aus der Nahrung den Großteil unserer Energieversorgung ziehen sollten, ist es so nicht mehr möglich, die Speicher anständig auf zu füllen.

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#22. Regelmäßige Rituale

Ob es die Mahlzeiten sind, das abendliche Vorlesen, Tischgebet oder ein schönes Samstags-Ritual: Kinder lieben Rituale und Traditionen ebenso sehr, wie Neues zu erfahren. Rituale geben Halt im Leben und machen unsere Kleinen stärker für die Entdeckungen dieser Welt und seiner Umgebung.

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#23. Leerlauf-Zeiten füllen

Verstehen Sie das nicht falsch, auch Chillen gehört zur sinnvoll verbrachten Zeit. Sind aber mehrere Monate zwischen Schulabschluß und Studium oder Ausbildung leer, verführt das gerade Teenies dazu, völlig zu versumpfen: Bis in den frühen Morgen am PC zocken, mit Freunden um die Häuser ziehen und bis Nachmittags schlafen – das verschiebt nicht nur das natürliche Wach-Schlaf-System, es fällt Ihrem Nachwuchs auch immer schwerer, sich für etwas Konstruktives wieder auf zu raffen.

Spannen Sie ihn im Haushalt oder Garten ein, helfen Sie ihm, ein Übergangs-Praktikum zu finden. Im Nachhinein werden dort sinnvolle Inhalte vermittelt oder auch neue Dinge geschaffen, auf die Ihr Kind nachher stolz sein wird.

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#24. Lernen lernen

Formeln, Vokabeln, Rechtschreibung – da hilft nur auswendig lernen. Immer und immer wieder dran, bis es im Schlaf sitzt. Doch die wenigsten haben Lernen wirklich gelernt – und auch in den Schulen werden grundsätzliche Techniken des Lernens selten vermittelt.

Hierzu gibt es ganz hervorragende Bücher über Lerntechniken, die besonders denen helfen können, die sich damit schwer tun. Aber auch Kateikasten-Lernmethoden sind nicht falsch. Sorgen Sie dafür, dass das Lernen vor der Schlafensgeh-Phase statt findet.

So kann sich das Unterbewusstsein auch noch mit der Thematik auseinander setzen, während der Nachwuchs schläft. Vorteil des Lernens: Das Arbeits-Gedächtnis muss diese Dinge nicht permanent im Zwischenspeicher halten und wird dadurch entlastet.

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#25. Souvenirs von gestern

Bilder aus der Kindergarten-Zeit, Selbst-gebastelte Weihnachtsgeschenke eines Fünfjährigen – mit Vierzehn ist ihnen so etwas nur noch peinlich. Räumen Sie diese Dinge dann zusammen – und präsentieren Sie sie ihnen 15 Jahre später – da werden Sie in strahlende Gesichter blicken.

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#26. Tun Sie sich gut

Entspannte Eltern können besser gute Eltern sein. Wie oft zerstört Überlastung der berufstätigen Mutter jeglichen liebevollen Umgang, es wird nicht mehr zugehört, Kinder ziehen sich zurück, weil sie spüren, dass die Eltern genervt sind.

So ist kein Gemeinschaftsleben möglich. Nehmen Sie sich zum Feierabend als erstes Zeit für sich und erkären Sie es auch Ihrem Kind. So leben Sie ihm nicht nur ein gutes und gesundes Feierabend-Ritual vor, sondern tanken auch die nötige Energie, um aus dem Bürotag ins Familienleben zu wechseln.

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#27. Gott

Es muss ja nicht gleich die Bibel sein, aus der Sie erzählen. Doch dass es irgendeine Macht gibt, die Dinge beeinflusst, sehen die meisten Menschen so. Bleiben wir dabei, dieses Wesen einen Gott zu nennen.

Alles, was lebt, ist durch dieses Göttliche erst möglich geworden, so auch Sie selbst und Ihr Kind. Es ist somit von höchster Stelle genau so gewollt. Das gibt Urvertrauen und Sicherheit. Auch, wenn der Glaube sich im Laufe des Lebens wandelt, ist dieses Urvertrauen doch etwas durch und durch Unterschütterliches, das Viele nicht missen wollen.

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#28. Der innere Schweinehund

Ob es nun den Sport betrifft oder generell die Überwindung des inneren Schweinehundes: Wir nehmen die Einstellungen unserer Kindheit mit in unser Erwachsenen-Leben.

4 von 10 Erwachsenen sind Sportmuffel, viele von ihne echte Couch-Potatoes, die neben dem Job nichts anderes mehr machen. So wird das kein erfülltes Leben; und oftmals stellen wir erst nach dem Aufraffen fest, wie viel Freude uns eine Aktivität macht.

Lassen Sie die Wahl des Sports frei, unterstützen und fördern Sie und helfen Sie Ihrem Kind mit Techniken, sich selbst zu motivieren und dem inneren Schweinehund ein Schnippchen zu schlagen.

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#29. Naturmedizin

Kleine Zipperlein gibt es immer wieder, ob es die Erkältung oder das Bauchweh ist. Hier müssen nicht sofort Chemiekeulen eingesetzt werden, besonders bei Kindern wirken Naturheilmittel häufig besonders gut.

Und auch als Erwachsene werden Sie sich daran erinnern und eher zur sanften Medizin greifen, als der Chemie den Vorrang zu geben.

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#30. Richtig trauern

Das Thema Tod ist nahezu tabuisiert in unserer Gesellschaft, und dennoch gehört der Tod zum Leben dazu. Das erleben die Kleinen schon, wenn ihr Lieblingsvogel stirbt oder irgendwann der geliebte Opi. Sicher trauert jeder anders, aber dennoch sollten Sie Ihren Kindern beim Trauern helfen und unterstützen.

Nehmen Sie sie zur Beerdigung mit; das ist das klassische Abschiedsritual, wenn ein geliebter Mensch aus dem Leben geschieden ist. Verstecken Sie auch Ihre Trauer nicht, denn auch diese Gefühlsregungen sind völlig normal.

Gemeinsames Leid ist halbes Leid, ansonsten vermitteln Sie Ihrem Kind, diese Emotionen zu unterdrücken. Es wird es im Leben deutlich schwerer haben, mit Verlusten und seinen Gefühlen umgehen zu lernen.

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#31. Rituale pflegen

Schon durch die Erzählungen, was es in Ihrer Kindheit an Ritualen gab, haben Sie für Ihr Kind ein spannendes Thema. Lassen Sie diese Rituale aufleben und pflegen Sie sie; ergänzen Sie sie aber auch durch eigene Rituale,die wiederum Ihr Kind irgendwann mitnehmen wird.

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#32. Teenieakne

Mit rotem, verpickelten Gesicht herum zu laufen ist kein typisches Teenie-Bild, wie es viele Eltern immer noch glauben. Zum Einen ist Akne hervorragend behandelbar, auch Ernährung kann hier maßgebliche Linderung bringen, aber vor allem gilt es, Ihrem Teenie, der sich sowieso schon nicht wie Fisch, noch wie Fleisch fühlt, zu mehr Wohlbefinden in dieser wichtigen Lebensphase zu verhelfen.

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#33. Ein-Eltern-Trip

Auch das sollte mal sein: den Papa oder die Mama mal ganz allein für sich zu haben. Ob es der Tagesausflug ist oder ein Wochenende am Meer ist egal. Geschwister und anderer Elternteil haben bei diesem Trip nichts verloren.

Das stärkt die Bindung untereinander und macht auch dessen Einzigartigkeit bewusst. Sie sind nicht nur eine Familie, mit jedem einzelnen Mitglied haben Sie unterschiedliche Bindungen, die es wert zu schätzen und zu pflegen gilt.

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#34. Zum Wohl

Kinder und Alkohol sollten möglichst nicht zusammen treffen. Bedenken Sie Ihre Vorbildfunktion, was abends bei Ihnen auf den Tisch kommt. Was sagt das Ihrem Kind?

Irgendwann ist aber der Zeitpunkt gekommen; ein Gläschen Sekt an Silvester oder auch ein Glas Bier beim Grillen. Verweigern Sie Ihrem Kind grundsätzlich den Alkohol, ist die Gefahr, dass es sich das Gewünschte heimlich besorgt und Sie somit überhaupt keinen Überblick mehr bekommen, immens groß.

Sprechen Sie feste Regeln mit Ihrem Kind ab, geben Sie ihm den Rahmen, in welchem es Alkohol und dessen verzögerte Wirkung in geschütztem Umfeld erfahren kann. Reden Sie anschließend über die Gefahren der verzögerten Wirkung in Hinblick auf den Konsum. Machen Sie klar, dass Besäufnisse nicht okay sind.

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#35 Hilfe für die Nächsten

Helfen ist etwas Wunderschönes, und gemeinsam mit dem Nachwuchs die Pakete mit dem alten Spielzeug und den abgetragenen Kleidungsstücken für die Kinderheime in Sofia zu packen, hilft auch dem Nachwuchs, ein Bild davon zu bekommen, wie gut es ihm selbst geht, wie arm manche Menschen in anderen Ländern sind und dass jeder etwas tun kann, um das Leid auf der Erde zu mildern.

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#36. Führerschein

Besonders in größeren Städten scheint der Autoführerschein heute nicht mehr von Bedeutung zu sein. Wozu soviel Geld für die Fahrstunden ausgeben, wenn man mit Bus, U- und S-Bahn alles auch so erreichen kann?

Doch Mobilität ist nach wie vor eines der Hauptkriterien in der Berufswelt, ganz davon abgesehen, dass die Infrastrukturen nicht überall gleich sein werden. Manche Arbeitsstellen lassen sich auch mit den genannten Möglichkeiten nicht erreichen.

Auch den Führerschein mit 17 sollten Sie dringend unterstützen: Fahranfänger, die bereits ein Jahr lang begleitet gefahren sind, haben deutlich weniger Unfälle als diejenigen, die ihren Schein erst später machen.

#37. Vertrauen

Haben Sie Vertrauen in Ihre Kinder. Sie können fühlen, wenn diese etwas richtig gut beherrschen oder etwas stimmig ist.

Geben Sie dem nach, es stärkt Ihre Kinder zusätzlich, dieses in sie gesetzte Vertrauen zu spüren und ermöglicht ihnen Erlebnisse und Erfahrungen, die mit Mißtrauen oder Angst nicht möglich gewesen wären.

#38. Raus in die Natur

Viele Kinder mögen es ganz und gar nicht, Sonntags permanent in den nächst gelegenen Wald oder an den Fluß, auf den Berg getrieben zu werden. Doch es zahlt sich aus: Sie sind meistens wenig wetteranfällig, ihr Immunsystem ist fitter und später werden sie die Erfahrung in und mit der Natur als natürlichen Ausgleich gegen Stress deutlich zu schätzen wissen.

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Bringen Sie ihnen Respekt vor der Natur und ihrer Wunder bei und wie wichtig es ist, sie zu hegen und zu pflegen und Sie geben Ihrem Kind ein gesundes Verhältnis zur Natur mit auf den Lebensweg.

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#39. Liebe leben

Geühle sind etwas sehr wichtiges im Leben und vor allem auch menschliches Grundbedürfnis. Deckeln Sie daher nicht die Gefühle Ihres Kindes, wenn es diese auslebt, auch wenn es an Ihren Nerven zehren mag.

Wehren Sie auch positive Gefühlsausbrüche ebenso wenig ab, sonst vermitteln Sie Ihrem Nachwuchs den Eindruck, Gefühle zu zeigen sei peinlich. Leben und zeigen Sie die Liebe, die sie spüren.

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#40. Achten Sie auf Wort- und Gedankenhygiene

Keine Zeit,; ich muss, man sollte – reden Sie Klartext, ohne zu verletzen, aber achten Sie darauf, was Sie sagen. Viele der Dinge, die Sie mit “Ich muss” einleiten, sind Ihre freie Wahl. Sie wollen noch einkaufen, weil die Zutaten für das geplante Essen nicht im Kühlschrank sind; ansonsten könnten Sie ja etwas aus dem zaubern, das bereits da ist.

Es ist Ihre Entscheidung, kein Muss. Hätte, könnte, täte redet nur von Möglichkeiten, aber nicht von Plänen oder vom Machen. Helfen Sie Ihren Kindern auch hier wieder in Ihrer Vorbild-Funktion, machen Sie ihnen aber auch deutlich, wie sehr viele Begriffe sie selbst unter Druck setzt. “Mal eben”, “Kurz noch” erzeugt Zeitdruck, der in den meisten Fällen nicht nötig ist.

Darüber hinaus gibt es tausende von weiteren Dingen, die Sie mit Ihren Kindern machen sollten. Ob es die Fotoalben sind, die regelmäßig angelegt werden oder das gemeinsame Vorweihnachts-Backen, es sind Erinnerungen, die hängen bleiben. Auch, wenn Sie während der Teenie-Zeit häufig das Gefühl haben, es habe nichts gefruchtet – es zeigt sich oft erst etwas später, verzweifeln Sie nicht.

Haben Sie bereits die Möglichkeit genutzt, für sich selbst ein erfolgreiches Leben aufzubauen? Erfolg ist für jeden etwas anderes, für Viele ist es, schon zufriedener, erfüllter zu leben. So können Sie das Beste auch an Ihren Nachwuchs weiter geben. Mehr dazu finden Sie hier:

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Quellen: t-online.de; focus.de; magazin.sofatutor.com; kinderdental.at
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Über Redaktion

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