Warum wir oft selbst unseren Erfolg verhindern

Gedanken- und Glaubensmuster sabotieren unseren Erfolg, sagt Persönlichkeitstrainer Rudolf Lechleitner in seinem Gastbeitrag in unserem Online-Magazin. Was genau er damit meint? Hier redet er Klartext:

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Ziel-losigkeit

Kennen Sie das auch? Sie glauben einfach nicht, ein bestimmtes Ziel erreichen zu können?

  • Das Herz Ihrer Traum-Frau/Ihres Traum-Mannes.
    Aber sie/er würde Sie vermutlich ohnehin nicht nehmen und so suchen Sie sich einen anderen Partner, mit dem Sie auch irgendwie glücklich sind.
  • Der Job, der Sie tatsächlich mit Freude erfüllt und den Sie viel lieber ausüben würden, als den aktuellen. Aber von irgendetwas müssen Sie ja schließlich leben. Und im Namen Traumjob kommt ja nicht umsonst das Wort „Traum“ vor.
  • Reisen in traumhafte fremde Länder und Städte. Aber von Ihrem aktuellen Gehalt können Sie sich das einfach nicht leisten.
  • Sie würden in Ihrer Freizeit gerne neue Dinge ausprobieren und tun, die Ihre Begeisterung und Lebensfreude (wieder) wecken. Aber Ihr Partner wird ganz bestimmt nicht damit einverstanden sein.

Fällt Ihnen etwas auf? Hinter jedem Ziel befindet sich das Wort „aber“. Damit begründen wir alle, vor uns selbst, weshalb wir ein bestimmtes Ziel nicht erreichen können. Es ist der Grund, der uns daran hindert unsere größten Wünsche Realität werden zu lassen.

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Erfolg-losigkeit

Es gibt aber auch Menschen, die sich diese Wünsche eingestehen und oft Tage, Wochen oder sogar Monate an deren Erreichung arbeiten.

Und dann wenn sie endlich soweit sind, die Früchte ihrer Anstrengungen zu ernten, dann passiert es: nichts!

Sie stellen sich die Frage: was passiert, wenn ich jetzt Erfolg habe? Bisher ist das Leben immer im den gleichen Bahnen verlaufen. Sicher und vorhersehbar.

So kurz vor der Erreichung des ersehnten Zieles zu stehen, sich der kommenden Veränderung bewusst zu werden, erzeugt Angst. Was wird passieren? Wie wird sich das eigene Leben in Zukunft verändern?

Diese Angst führt zu der Entscheidung doch lieber alles beim alten zu belassen. Bei dem, was wir bereits kennen, und was uns ein Gefühl der Sicherheit verleiht. Und so sabotieren wir uns selbst:

  • Wir zeigen dem begehrten Partner die kalte Schulter, bis sich dieser selbst von uns abwendet.
  • Wir lehnen ein Job-Angebot ab, weil wir glauben nicht dafür geeignet zu sein.
  • Wir bleiben lieber zu Hause, weil wir gelernt haben, uns dort wohlzufühlen.
  • Wir treffen weiterhin dieselben Freunde und gehen auch den bisherigen Hobbies nach. Denn was würde passieren, wenn wir etwas ändern?
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Die Täuschung

Doch all die Hindernisse sind nur Dinge, die wir glauben. Wir wissen nicht, was passieren wird, wenn wir den entscheidenden Schritt wagen. Aber wie schon der Begriff „glauben“ sagt wissen wir es keineswegs. Diese „Glaubenssätze“ sind tief in unserem Unterbewusstsein verankert. Wir haben diese, oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte, antrainiert. Zumeist sind wir uns dieser gar nicht bewusst. Doch in einer „Notsituation“ übernehmen diese Glaubenssätze, unsere innere Überzeugung, die Kontrolle über die Situation. Hier nur 2 Beispiele für solche innere Einstellungen:

  • Du kannst nicht alles haben, was Du willst
  • Das darfst Du nicht
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Was also tun?

Beginnen Sie auf Ihre Denkmuster zu achten. Werden Sie sich ihrer tatsächlichen Ziele bewusst. Und beobachten Sie auch Ihre Ausreden, die Ihnen dazu einfallen. Werden Sie sich Ihrer Ausreden klar!

Überlegen Sie, woher diese Ausreden kommen. Wissen Sie, was passiert, wenn Sie sich tatsächlich für die Erreichung eines Ihrer Ziele entscheiden? Oder ist es nur ein Glaubenssatz und Sie wissen gar nicht, was passieren wird?

Notieren Sie sich die negativen Glaubenssätze und formulieren Sie positive Affirmationen dazu. Statt „ich möchte nicht mehr scheitern“ sagen Sie „ich möchte Erfolg haben“. Unser Unterbewusstsein kennt keinen Negationen wie „nicht“ oder „kein“. Daher sollten Sie die Affirmationen ausnahmslos positiv formulieren.

Was machen Sie dann mit den Affirmationen? Lesen Sie sich diese in der Früh und am Abend mehrere Minuten lang laut vor. Oder nehmen Sie diese auf und hören sich diese dann regelmäßig an, beispielsweise über Ihren MP3-Player.

Wird sich Ihre Welt damit schlagartig ändern? Nein, aber sie wird beginnen sich langsam in die von Ihnen gewünschte Richtung zu bewegen. Dabei werden Ihnen ihre blockierenden Denkmuster ständig bewusster und sie werden damit anfangen diese abzulegen.

Es werden sich laufend mehr Chancen und Gelegenheiten ergeben ihre Ziele zu erreichen. Selbst wenn Sie nur einige davon ergreifen, werden Sie in relativ kurzer Zeit daran glauben Ihre Ziele auch tatsächlich erreichen können – und alles dafür Notwendige tun.

Nicht selten stellt der Zweifel am eigenen Wert das größte Hindernis dar. Schon die Tatsache das zu erkennen gibt uns die Möglichkeit es zu ändern und unser volles Potenzial zu entfalten.

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Quelle: dailymail.co.uk
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Über Rudolf Lechleitner

Rudolf Lechleitner hat sich den Themen „Selbstvertrauen“ und „Erfolg“ verschrieben. Jahrzehntelang selbst von starker Schüchternheit und sozialen Ängsten geplagt, hilft er heute anderen Menschen diese Herausforderung zu meistern. Zusätzlich hilft er ihnen, die dabei neu erworbenen Fähigkeiten zu nutzen um das eigene Leben weiter zu verbessern. Er ist ein Beispiel dafür, dass der Begriff „Persönlichkeitsentwicklung“ nicht nur ein leeres Wort ist. Früher schüchtern und zurückgezogen ist er heute regelmäßig auf Veranstaltungen, in Medien und TV präsent.

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